Sonographie, umgangssprachlich auch Ultraschalluntersuchung, ist ein absolut unschädliches bildgebendes Verfahren, das hautsächlich zur Diagnostik von Weichteilen eingesetzt wird. Während der Untersuchung werden nicht hörbare Schallwellen mit einer Frequenz von mehr als 1 MHz von einem Schallkopf abgesendet. Die reflektierten Schallwellen werden ebenfalls vom Schallkopf empfangen und in elektrische Wechselspannung umgewandelt. Ein Computer erzeugt aus den Signalen zweidimensionale Bilddaten, die an einem Monitor dargestellt werden. Mit diesem Untersuchungsverfahren ist es möglich eine räumliche Vorstellung von Struktur, Größe und Form des untersuchten Bereiches zu erhalten. Das vor einer Untersuchung aufgetragene Gel verhindert, dass Luft zwischen dem Schallkopf und der Haut bleibt und die Schallwellen von der Haut zurückgeworfen werden.